Messestandplanung: Groß oder klein? Großes Budget, kleines Budget? Kopf-, Eck-, Reihen-, Durchgangsstand? Hier ein paar Antworten und Tipps!

Messen bieten Unternehmen eine hervorragende Gelegenheit, sich und ihre Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren. Doch um das Beste aus einer Messe zu machen, ist eine sorgfältige Planung notwendig. Dabei spielt das Budget eine entscheidende Rolle. Je nachdem, was man zeigen möchte und wie man sich präsentieren möchte, müssen die Kosten kalkuliert werden. Ein wichtiger Faktor bei der Kostenplanung ist die Größe des Messestandes. Der Quadratmeterpreis variiert von Messe zu Messe stark und beeinflusst somit die Fläche, die man buchen kann.

Eine weitere wichtige Überlegung ist die Anzahl der Besprechungsmöglichkeiten. Wie viele Tische, Stühle oder Sofas werden benötigt? Sollen die Besprechungen in geschlossenen Kabinen oder offenen Bereichen stattfinden? Auch die Lagerung von Materialien und persönlichen Gegenständen sollte berücksichtigt werden. Eine Standkabine bietet hier eine sichere Möglichkeit zur Aufbewahrung.

Darüber hinaus sollten Bewirtungsmöglichkeiten eingeplant werden. Eine Theke, Bar oder Küche ist eine gute Möglichkeit, Kunden und Besucher mit Getränken und Snacks zu versorgen und ihnen eine angenehme Atmosphäre zu bieten.

Um den passenden Messestand zu finden, gibt es verschiedene Standtypen zur Auswahl. Der Blockstand, Kopfstand, Eckstand, Reihenstand, Durchgangsstand oder ein Doppelstock bieten jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile und müssen individuell auf die Anforderungen abgestimmt werden.

Ein Blick auf den Hallenplan der Messe gibt Aufschluss über verfügbare Flächen und kann bei der Wahl des Messestands helfen. Eine sorgfältige Planung und Kalkulation der Kosten im Vorfeld können dazu beitragen, dass ein Messeauftritt erfolgreich verläuft und das Unternehmen effektiv präsentiert wird.

Noch ein, zwei gute Erklärungen!

Kopfstand: Der offene Blickfang! Mit nur einer geschlossenen Seite ist dieser Standtyp zu drei Hallengängen offen und bietet Platz für eine auffällige Präsentationsfläche oder ein Logo. Variabel gestaltbar, aber denken Sie an die Genehmigung des Messeveranstalters!

Der Eckstand ist der perfekte Standtyp für Aussteller, die eine hohe Besucherfrequenz anstreben und gleichzeitig eine ruhige Besprechungsatmosphäre schaffen möchten. Mit zwei geschlossenen Seiten und einer Werbung in beiden Laufrichtungen der Besucher können Sie auf sich aufmerksam machen und Ihre Marke präsentieren. Der hintere Bereich des Standes bietet eine gemütliche Umgebung für persönliche Gespräche und Verhandlungen.

Wählen Sie einen Durchgangsstand, um mit Stehtischen und Countern zu arbeiten. Durch die offenen Seiten können Besucher von beiden Seiten des Gangs ankommen. Positionieren Sie Theken und Kabinen in der Mitte der Wand, um Produktbereiche zu trennen und gleichzeitig einen Platz für Besprechungen zu schaffen. Wenn Sie jedoch eine geschlossene Standfläche bevorzugst, könnte der Reihenstand eine gute Wahl sein - hier hat der Besucher nur eine Möglichkeit, den Stand zu betreten, was eine einladende Atmosphäre schaffen kann.

Der Doppelstock - das Highlight unter den Messeständen! Dieser Stand hat zwei Ebenen und ist ein wahrer Eyecatcher auf der Messe. Abhängig von der Hallenhöhe ist diese Art von Stand nur an ausgewählten Stellen möglich. Das obere Geschoss wird oft als Hospitality Bereich genutzt, um Kunden ein VIP-Gefühl zu vermitteln. Andere nutzen es als Präsentationsfläche. Was auch immer Sie vor haben – mit einem Doppelstock können Sie sicher sein, dass er aus der Masse heraussticht und die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich zieht.

Noch ein, zwei gute Hinweise!!!

Die Rückseiten der Standbauwände müssen immer neutral in weiß gestaltet werden, wenn sie zum Hallengang hin geschlossen oder auch über die Wände des Standnachbarn und somit sichtbar sind – das gilt natürlich für alle Messestände bzw. Messestandtypen. Es empfiehlt sich frühestmöglich den Messeveranstalter in seine Baupläne einzuweihen, da oft deren Einverständnis einzuholen ist. Gerade bei Sonderkonstruktionen, Überschreiten der Bauhöhe oder Schließen von Seitenwänden. Die Standbaugenehmigungen sind in der Regel mindestens (!) sechs bis acht Wochen vor Messestart einzureichen.

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